Erlöserkirche Potsdam. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Verein zur Erhaltung der Erlöserkirche e.V.

Ziele des Vereins sind der Erhalt des neugotischen Backsteinbaus und die Förderung und Unterstützung bei der Innenrenovierung. Der gesamte Gebäudekomplex mit Gemeindehaus, Kindergarten, Pfarrhaus und Mitarbeiterhäusern wurde von dem Doberaner Kirchenbaurat Gotthilf Ludwig Möckel Ende des 19. Jahrhunderts geplant und ausgeführt.

Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch den 74 Meter hohen Turm, der über die Brandenburger Vorstadt hinausragt und von weitem sichtbar ist. Der reich mit Wandmalereien versehene, geräumige Innenraum ist für seine hervorragende Akustik bekannt, die durch die relativ geringe Einwölbung der Decke erreicht wird und die Kirche zu einer bevorzugten musikalischen Aufführungsstätte macht.

Ein Höhepunkt des Vereinslebens sind deshalb auch die jährlich stattfindenden Benefizkonzerte, die in Zusammenarbeit mit der städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ durchgeführt werden. Neben diesen Konzerten organisiert der Verein auch andere Veranstaltungen, wie Vorträge und weitere Konzerte, um die erforderlichen Mittel für die Restaurierungsarbeiten zu beschaffen.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, den Verein zu unterstützen, etwa durch die aktive Mitwirkung bei der Organisation von Veranstaltungen, durch Sammeln von Spenden im eigenen Umfeld oder durch aktive Werbung für den Verein.

Gründung: 1997
Mitglieder: 14
Ansprechpartner: Volkmar Näder
E-Mail: naeder-potsdam@t-online.de
Anschrift (Kirchenbüro): Roswitha Hänel, Nansenstr.6, 14471 Potsdam

Erlöserkirche Potsdam. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Stadtschloss Potsdam Fahnentreppe. Foto: Bouché

Verein Potsdamer Stadtschloss e.V.

Der Verein ist 2005 aus dem Förderverein für das Fortuna Portal hervorgegangen. 2002 vollendet, ist das Portal nicht nur eine der sorgfältigsten und besten Rekonstruktionen eines kriegszerstörten Baudenkmals seit 1945, sondern auch ein Monument bürgerschaftlichen Engagements. Es war der entscheidende Fuß in der Tür und der Auftakt für die Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte.
2006 beschloss der brandenburgische Landtag die Errichtung eines Landtagsgebäudes in Gestalt des historischen Potsdamer Stadtschlosses. Die Wiederstellung des reichen Figurenschmuckes an den Fassaden sollte durch bürgerschaftliches Engagement finanziert werden. Dieser Schmuck bestand zum Beispiel aus ursprünglich 76 überlebensgroßen Figuren sowie dekorativen, hochgradig phantasievollen Vasen. Es war ein in sich geschlossenes Skulpturenprogramm, ein entscheidendes, ein sinnstiftendes Element. Die Skulpturen auf der Attika lockern in elegant-spielerischer Weise das Fassadensystem nach oben hin auf. Einige Figuren können restauriert und wieder aufgestellt werden, von weiteren 18 Figuren sind unterschiedlich große Teile gerettet worden. Einige davon können – teilweise ergänzt – ebenfalls wieder ihren Platz einnehmen. Auch die vollkommen zerstörten Figuren können, genau wie die Vasen, nach historischen Fotoaufnahmen rekonstruiert werden. Hinzu kommen die bildhauerische Vollendung des Portals und der Portalflügel, perspektivisch die Ringerkolonnade, die „Grüne Treppe“ und die „Fahnentreppe“. Erst dann ist die „Erinnerung“ an das Gründungsgebäude Potsdams, das Stadtschloss, wieder komplett.

Gründung: 1999
Mitglieder: 70
Ansprechpartner: Dr. Hans-Joachim Kuke
E-Mail: joachim.kuke@t-online.de
Internet: http://www.stadtschloss-potsdam.org

Landtag Potsdam – Potsdamer Stadtschloss, Fahnentreppe. Foto: Bolko Bouché

Potsdamer Stadtkanal, Yorckstraße. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Förderverein für die Wiederherstellung des Potsdamer Stadtkanals e.V.

Der Potsdamer Stadtkanal zierte einst einen der schönsten Straßenzüge Potsdams. Bis zu seiner Zuschüttung verliehen die vielen Brücken, die Bepflanzung zu beiden Seiten und natürlich das Wasser dem Stadtkanal eine ganz besondere Atmosphäre und luden zum Verweilen ein.
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, dieses entscheidende Stück Potsdamer Stadtgeschichte wiederzubeleben und mit derBeschaffung von finanziellen Mitteln die Landeshauptstadt Potsdam bei dem Wiederaufbau zu unterstützen.

Das erste Teilstück in der Yorckstraße wurde bereits fertiggestellt. Mithilfe der von uns gesammelten Spenden konnten die Geländerpfosten für den ersten Bauabschnitt, der Ladenbergsteg sowie das Pflaster der Kanalsohle wieder errichtet werden. Die Pflasterarbeiten selbst führten Auszubildende des Bildungsvereins Bautechnik aus.

Auch für den zweiten Bauabschnitt konnten wir bereits viele Spender für das Projekt gewinnen. Bisher trugen wir mit einer Gesamtsumme von über 680.000 Euro zur Realisierung des Projekts beitragen. Für unseren Verein suchen wir weiterhin aktive Mitglieder und wir freuen uns über jede Hilfe.

Gründung: 1999
Ansprechpartner: Siegfried Benn
E-Mail: Siegfried.Benn@t-online.de
Internet: http://www.stadtkanal.potsdam.com/index_14.html

Potsdamer Stadtkanal, Yorckstraße. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Stadtkanal Potsdam Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Bauverein Potsdamer Stadtkanal von 1722 e.V.

Der Bauverein ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die abschnittsweise Wiederherstellung des in den 1960er Jahren zugeschütteten Stadtkanals in seiner vollen Länge von ca. 1800 Metern, in der historischen Führung vom Kellertor bis zu den Planitzinseln, als schiffbaren Wasserweg einsetzt. Neben der architektonischen und städtebaulichen Schönheit, die einst das Grachtenflair holländischer Städte nach Potsdam brachte, sprechen auch andere Gründe für den Wiederaufbau. Der Stadtkanal, Bodendenkmal sowie Denkmal von technikgeschichtlicher Bedeutung, reguliert das Grundwasser sowie das Stadtklima und dient als Erholungsort. Er bleibt mit seiner Strömungsanlage in Bewegung, was vor Gerüchen und Mücken schützt.

Die ersten beiden Abschnitte sind schon fertiggestellt. Am Kellertor ist zudem das alte Zollhaus (Kellertorwache) und ein Park mit öffentlichem Uferweg wiederentstanden.

Als nächstes nehmen wir den Wiederaufbau der Kellertorbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer in Angriff. Ziel ist ferner die Freilegung, Restaurierung und Wiederinbetriebnahme des Abschnitts von der Kellertorbrücke bis zur Berliner Brücke. In diesem Abschnitt liegen keine Leitungen und die Kanalwand ist unterirdisch gut erhalten. Hier könnte das Havelwasser bald sichtbar fließen.
An der Mündung des Stadtkanals könnte durch einen Grundstückstausch mit dem Land Brandenburg ein Privatinvestor die im Krieg zerstörte Villa Hoffbauer am Stadtkanal wieder errichten.

Gründung: 2015
Mitglieder: 7 (kein Publikumsverein)
Ansprechpartner: Willo Göpel
E-Mail: vorstand@stadtkanal.org
Facebook: Bauverein Potsdamer Stadtkanal von 1722 e.V.

Stadtkanal Potsdam, Kellertorwache. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Freundeskreis Kapelle und Alter Friedhof Klein-Glienicke e.V.

Als 1989 nach der politischen Wende Klein-Glienicke wieder für alle zugänglich war, begeisterten sich viele Besucher für die Kapelle und den Alten Friedhof. Schon bald fand sich eine Gruppe zusammen, die es sich zur Aufgabe machte, die Kapelle zu restaurieren und den Friedhof wieder herzurichten. Bis heute ist bei den Mitgliedern des später gegründeten Freundeskreises die Begeisterung zu spüren, die die mitunter zeitaufwendige und aufopferungsvolle Tätigkeit möglich macht. Bei vielen Aktionen, die stets mit fachlicher Unterstützung durchgeführt wurden, fassten Mitglieder des Vereins selbst mit an. Auch bei Veranstaltungen in der Kapelle sind regelmäßig Ehrenamtliche vertreten.

Wie erfolgreich die Arbeit ist, spiegelt sich nicht nur am jährlichen Tag des offenen Denkmals mit hunderten von Besuchern wider, sondern eigentlich Tag für Tag: denn sobald die Kapelle geöffnet ist, finden sich Besucher ein, die den beeindruckenden Innenraum der Kapelle bewundern, andere gehen auf dem Friedhof auf historische Entdeckungsreise. Hier können mittlerweile auch Grabpatenschaften übernommen werden, was zunehmend genutzt wird. Zahlreiche Führungen, Veranstaltungen und Konzerte, die ganzjährig stattfinden, sind Ausdruck des großen Interesses an beiden Orten.

Ein Ereignis ganz besonderer Art fand für den Freundeskreis im Jahr 2014 statt. Nach langer Vorbereitungszeit konnte der Guss einer Glocke für den verwaisten Glockenturm am Alten Friedhof finanziert werden. Das Glockenläuten stellt für viele ein besonderes Erlebnis dar, wird die Glocke doch in alter Tradition per Hand geläutet.

Gründung: 2000
Mitglieder: 80
Ansprechpartnerin: Dr. Jutta Lütten-Gödecke
E-Mail: luettengoedecke@me.com
Anschrift: Karl-Marx-Straße 19, 14482 Potsdam

Foto: Andreas Kitschke

Kirchbauverein Golm e.V.

Die Gemeinde Golm hat mit tatkräftiger Unterstützung des 2002 gegründeten Kirchbauvereins die Sanierung der 1886 eingeweihten evangelischen Dorfkirche vorangetrieben. So erhielt der Kirchturm 2006 den spitzen Dachreiter, wurde im Folgejahr die Turmuhr wieder in Betrieb gesetzt und im Jahr 2011 die Dacherneuerung abgeschlossen. 2013 konnte die aus Sicherheitsgründen stillgelegte Glocke ihre schallende Arbeit wieder aufnehmen. In diesem Jahr soll der Kronleuchter überholt und elektrisch erneuert sowie die Beleuchtung des Innenraumes ergänzt werden. Schließlich stehen noch die Beseitigung von Putzschäden und der Neuanstrich in diesen Bereichen an.
Nach der Instandsetzung dieses neugotischen Backsteinbaus liegt uns die grundsätzliche Sanierung der kleinen barrocken Dorfkirche in den nächsten Jahren besonders am Herzen.
Die ältesten Bauteile der kleinen Kirche datieren noch auf das 15. Jahrhundert. Viele kleine Reparaturen und Umbauten folgten, bis sie schließlich durch die neugotische Kirche ihre Funktion verlor. Heute symbolisiert sie für viele die Einfachheit und Beständigkeit einer Havelländischen Gemeinde. Das Kirchlein wartet geduldig auf den Tag, an dem fleißige Menschen es wieder herrichten und ihm eine neue Aufgabe in der Gemeinde zuweisen.

Wir sehen hier die Verpflichtung der heutigen Generation das Kulturerbe unserer Vorfahren zu bewahren und es durch eine sinnvolle Nutzung für die Bewohner des Ortes zu sichern und zu erhalten.

Gründung: 2002
Mitglieder: 57
Ansprechpartner: Johannes Gräbner
E-Mail: kontakt@kirchbauverein-golm.de
Internet: http://www.kirchbauverein-golm.de

Kirche Groß Glienicke Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Förderverein Dorfkirche Groß Glienicke e.V.

„Wenn Gott nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen …“. Viele Generationen vor uns haben unter schwierigsten Bedingungen unsere historische Dorfkirche geschaffen. Damit haben sie uns durch die Architektur, die Gemälde und die Skulpturen ihr Verständnis von Gottes Wort sichtbar und verstehbar gemacht. Sie haben uns mit diesem schönen Erbe aber auch verpflichtet, unsere Dorfkirche als Ort des Gottesdienstes, des Zuhörens und Aufnehmens, des Begegnens und Feierns zu nutzen und für die folgenden Generationen zu erhalten.
Für unsere relativ kleine Dorfkirchengemeinde geht der Erhalt des Kirchengebäudes und der Nebenanlagen weit über die eigenen Möglichkeiten hinaus. Deshalb haben sich engagierte Gemeindeglieder und Freunde unserer Kirche entschlossen, den Förderverein Dorfkirche Groß Glienicke e.V. zu gründen.
Zweck des Vereins ist die Förderung des Denkmalschutzes durch die Beschaffung von Mitteln zugunsten der Erhaltung, Instandsetzung und Renovierung der denkmalgeschützten Dorfkirche und des dazu-gehörenden Kirchhofensembles. Unsere Mitglieder setzen sich aus allen Kreisen der Groß Glienicker Bevölkerung zusammen, aber auch Freunde unserer Dorfkirche aus Berlin, Potsdam und München zählen zu unseren Mitgliedern.

Wir verstehen unsere Dorfkirche in unserer Gesellschaft als Ort der Öffentlichkeit. Sie steht allen Christen und Nichtchristen als Ort des Gebets, der Besinnung und der Stille offen.

Gründung: 2003
Mitglieder: 63
Ansprechpartner: Burkhard Radtke
Internet: http://www.fv-dorfkirche.grossglienicke.de

Foto: Kirche Groß Glienicke
©Adam Sevens und Benjamin Maltry.

Freundschaftsinsel Potsdam: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Freunde der Freundschaftsinsel e.V.

Die Freundschaftsinsel ist ein bedeutendes städtisches Gartendenkmal Potsdams. Zu ihren Besonderheiten zählt der Schau- und Sichtungsgarten für winterharte Blütenstauden, die der bekannte Bornimer Staudenzüchter und Gartenphilosoph sowie Ehrenbürger der Stadt Potsdam Karl Foerster (1874–1970) erstmalig dort anlegte. Im Zuge der BUGA 2001 wurde eine besonders hohe Qualität der Anlage erreicht, die wir unbedingt erhalten wollen!
Der Verein unterstützt deshalb die Stadtgärtner bei der aufwendigen Pflege des Staudengartens auf der Insel, indem er Arbeitseinsätze durch die Vereinsmitglieder organisiert und Geld für Blumenzwiebeln sammelt. Zur Unterstützung des leitenden Inselgärtners hat der Verein einen Fachbeirat berufen, der dreimal im Jahr tagt und die notwendige Sichtung der Karl Foerster Staudensammlung vornimmt. Zudem organisieren wir Ausstellungen, Veranstaltungen und Fachführungen mit Bezug auf das Gartendenkmal im Allgemeinen und Karl Foerster im Besonderen.

Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehören die jährliche Karl Foerster Ehrung am 9. März, oft verbunden mit einer Ausstellung sowie einem Begleitprogramm, der Staudenbasar Ende April als hochwertiger Pflanzenmarkt, die beliebte Ausstellung „Gartenschönheit in Vasen“ als ein Fest auch für die Keramik und zu guter Letzt das traditionelle asiatische Kulturfest „Feuer und Wasser“, das vom Verein mit Fördermitteln der Stadt Potsdam, durch Sponsoren und Eigenmittel des Vereins finanziert wird.

Gründung: 2003
Mitglieder: 165
Ansprechpartner: Jörg Näthe
E-Mail: verein@freundschaftsinsel-potsdam.de
Internet: http://www.freundschaftsinsel-potsdam.de

Freundschaftsinsel Potsdam: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Video:

Gut Groß Glienicke. Mauer um den Gutspark. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Groß Glienicker Kreis e.V.

Gegen Ende der DDR begannen engagierte Einwohner, sich um den örtlichen Naturschutz und die lokale Geschichte zu kümmern und verfassten die Broschüre „Groß Glienicke im Wandel der Zeit“. Später sind das Buch „Groß Glienicke – Geschichte und Geschichten“ sowie die Broschüren „Groß Glienicke und der Mauerbau“ und „Jüdische Familien in Groß Glienicke“ hinzugekommen.
Im Jahre 2003 gründete sich der „Groß Glienicker Kreis“ als eingetragener gemeinnütziger Verein. Konkreter Anlass war der Wunsch, das vom Verfall bedrohte Potsdamer Tor am Ortseingang zu retten. In Kooperation mit der Stadt Potsdam und verschiedenen Stiftungen und Spenden konnte 2006 das restaurierte Tor eingeweiht werden, 2010 folgten die an das Potsdamer Tor angrenzende, sogenannte Neugierde (eine kleine, schlichte Pagode) sowie ein Staffagebau. Vier an markanten Örtlichkeiten aufgestellte Schaukästen informieren über Teilaspekte der Ortsgeschichte: den Gutspark, die Besiedlung der Aue, den Mauerbau und die DDR-Geschichte.

Neben der Fortführung der Ortschronik organisiert der Verein regelmäßig Informationsabende, Diskussionsrunden, Vorträge, Führungen durch den Gutspark, historische Exkursionen im Dorf und im Königswald und die Veranstaltungsreihe „Stimmen im Park“. In Verbindung mit ortsansässigen Künstlern entsteht derzeit am Uferweg des Groß Glienicker Sees ein Skulpturenpfad.

Gründung: 2003
Mitglieder: 50
Ansprechpartner: Dieter Dargies
E-Mail: dieter.claus.dargies@t-online.de
Internet: http://www.grossglienickerkreis.de

Gutshaus Groß Glienicke, Mauer um den Gutspark. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Jagdschloss Stern. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Förderverein Jagdschloss Stern-Parforceheide e.V.

Der preußische König Friedrich Wilhelm I. (1688–1740) war ein sparsamer Mann, Prunk war ihm fremd. Nur ein einziges Schloss ließ er errichten: 1730/32 das Jagdschloss Stern im Stil eines holländischen Bürgerhauses. Als das Kastellanhaus, einst eine beliebte Ausflugsgaststätte, Anfang der 1990er Jahre geschlossen wurde und auch das Jagdschloss selbst nicht mehr zugänglich war, fiel das Areal in einen Dornröschenschlaf und geriet in Vergessenheit. Bis sich ein paar engagierte PotsdamerInnen und BerlinerInnen zusammentaten, um das Schlossensemble wiederzubeleben.

Einheimische und Zugezogene, Jüngere und Ältere, Geschichtsinteressierte und handwerklich Begabte setzten sich ein Ziel: Das Jagdschloss wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und den idyllischen Ort erlebbar zu machen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg wurde das Schloss geöffnet, der historische Backofen wiederaufgebaut, der Platz vor dem Schloss neu gestaltet und jüngst eine Streuobstwiese mit historischen Obstbaumsorten angelegt.

Wir veranstalten Führungen, Konzerte und Lesungen, auch ein Herbstfest mit Reitern und Hundemeute. Wir informieren über die Parforcejagd und den König, erschließen die Parforceheide als Wandergebiet und setzen uns für die Wiedereröffnung des Kastellanhauses ein. Der Förderverein bietet Menschen jeden Alters vielfältige Möglichkeiten, ehrenamtlich mitzuwirken und das erfüllende Miteinander beim gemeinsamen Tun zu erleben.

Gründung: 2003
Mitglieder: 81
Ansprechpartner: Dr. Bernd Küster
E-Mail: postmaster@jagdschloss-stern.de
Internet: www.jagdschloss-stern.de

Jagdschloss Stern. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Video: