Potsdam glänzt durch seine historischen Bauwerke und Parks. Doch zur lebendigen Geschichte dieser Stadt gehören auch Bau- und Gartendenkmale, die nicht zu den Attraktionen zählen und für deren Erhalt oft öffentliche Fördergelder fehlen. Um diese „verborgenen“ Schätze kümmert sich das Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Wir sind eine kleine Gruppe von motivierten Mitwirkenden, die sich ehrenamtlich für den Denkmalschutz einsetzen. Und so gestalten wir unser Engagement: Aus den Förderprojekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wählen wir ein Objekt, dessen Formensprache uns begeistert. Dazu gehörten die verspielte Schönheit des Rokoko-Saals in der Dortustraße, die klaren klassizistischen Formen der Kolonnaden an der Glienicker Brücke oder der Arnim’schen Kapelle auf dem Alten Friedhof.
Derzeit sind wir der Poesie des Staudengartens von Karl Foerster in Bornim verfallen. Um Interesse für die „verborgenen“ Schätze zu wecken und Spendengelder für deren Restaurierung zu erhalten, laden wir zu Benefizveranstaltungen ein, das heißt wir organisieren Konzerte, Lesungen oder Vorträge. Voll im Einsatz sind wir am Tag des offenen Denkmals. Dort präsentieren wir unser aktuelles Förderprojekt, informieren über die Arbeit der Stiftung ‒ und freuen uns natürlich über eine volle Spendenkasse!
Gründung: 2007
Mitglieder: 8
Ansprechpartnerin: Ines C. Koch
E-Mail: Ortskuratorium.Potsdam.DSD@email.de
Internet: http://www.denkmalschutz.de
Foerstergarten Potsdam. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte