Alexander-Haus in Groß Glienicke. Foto: Fides Mahrla

Alexander-Haus e.V.

Das Alexander-Haus, als erstes Wochenendhaus am idyllischen Groß Glienicker See 1927 gebaut, spiegelt 100 Jahre deutsche Geschichte im Schicksal von fünf Familien, die im Buch „Sommerhaus am See“ von T. Harding nachgelesen werden kann.

Namengeber war der erste Besitzer des Hauses, Dr. Alfred Alexander, der als Jude 1936 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Das Haus blieb für die Familie stets ein „Ort für die Seele“. Nach jahrelangem Leerstand gelang es Nachkommen der Familie Alexander und engagierten Bürgern, mit vereinten Kräften das Haus zu retten. Nach einer gemeinsamen Entrümpelung und Bestandsaufnahme 2014 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Seit Ende 2016 wird es mithilfe von Spenden sowie Fördermitteln von Bund und Land restauriert.
Der Alexander-Haus e.V. entwickelt das ehemalige Sommerhaus zu einem Ort der Bildung und Versöhnung, um Menschen verschiedener Herkunft, Religion und Kultur zusammenzubringen. Bereits seit 2016 läuft das Pilotprogramm „Gemeinschafts-Dialoge“, das Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete zusammenbringt. Zugleich wurde eine Partnerschaft mit Begabtenförderwerken eingegangen, die den besonderen Ort für ihre Förderarbeit mit ihren Stipendiaten nutzen wollen. Im Jahr 2017 schließlich wurde das „Education Programme“ gestartet: Schüler (zunächst) aus Deutschland und Großbritannien erfahren gemeinsam die Geschichte des Hauses und erarbeiten Ideen, um persönlich an einer besseren, gemeinsamen Zukunft mitzuarbeiten.

Der Verein möchte die Reichweite der Programme am Alexander-Haus durch ein Seminargebäude am Nordende des historischen Grundstücks erhöhen und Raum für einen „Writer/Artist in Residence“ an diesem Ort schaffen.

Gründung: 2013
Ordentliche Mitglieder: 17
Ansprechpartner: Thomas Harding, Moritz Gröning, Wilfrid Lammers
E-Mail: info@alexanderhaus.org
Internet: http://www.alexanderhaus.org

Alexander-Haus in Groß Glienicke. Foto: Fides Mahrla

Modellfort Sanssouci. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Arbeitsgemeinschaft Modell-Fort Sanssouci e.V.

Das kaiserliche Modell-Fort von 1893 im Park Sanssouci ist ein einzigartiges Zeugnis aus der frühesten Periode der Panzerfortifikation und damit ein baugeschichtliches Denkmal von europäischem Rang. Um die Anlage zu sichern, zu schützen und zu erhalten, erfolgte im Jahr 2004 nach genauer Vermessung und digitaler Erfassung der sichtbaren Mauerreste eine konservierende Abdeckung mit Geovlies, Sand und Rasen. Die AG Modell-Fort Sanssouci e.V. setzt sich seitdem für die Freilegung und Restaurierung des Denkmals ein. Dafür bedarf es nicht nur entsprechender finanzieller Mittel für die Wiederherstellung, sondern auch eines Konzepts für die Präsentation, Sicherheit und die fortlaufende Pflege der Anlage.
Neben Gesprächen mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg stellt der Verein regelmäßig in Vorträgen die Bedeutung des Denkmals dar und macht Vorschläge für eine Präsentation nach einer Wiedereröffnung. Auf Initiative des Vereins hin verweist seit 2008 eine Tafel auf das Modell-Fort. Ziel ist es, die notwendigen Kosten für die Freilegung und Restaurierung zu sammeln. Wegen des zum Teil erheblichen Substanzverlustes am Denkmal werden auch Zeitzeugen gesucht, die Auskunft über mögliche Details am Bauwerk geben können. Auch noch so unbedeutende Fotos sind hier sehr hilfreich.

Auf Wunsch scannt der Verein die Fotos ein und gibt diese dem Besitzer wieder zurück. Von besonderer Bedeutung ist auch die Frage, bis wann die Bewaffnung im Fort zu sehen war und wann diese entfernt wurde. Leider fehlt dem Verein auch jede Information darüber, wohin die Geschütze gebracht worden sind, ob sie noch existieren oder ob sie vernichtet wurden – Hier bedarf es folglich noch weiterer Recherchen!

Gründung: 2004
Mitglieder: 10
Ansprechpartner: Mario Vollert
E-Mail: potsdam@modellfort-sanssouci.de
Internet: http://www.modellfort-sanssouci.de

Modellfort Sanssouci. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Friedenskirche Potsdam Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry // sevens[+]maltry // Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Bauverein der Friedenskirche e.V.

36 Mitglieder der Friedenskirchengemeinde gründeten 1998 den Bauverein, um Mittel für den Bau einer neuen Orgel zu beschaffen. Nach sechs Jahren konnte die neue Orgel durch den früheren Bundespräsidenten Richard von Weizäcker schließlich eingeweiht werden. Ermutigt von diesem Erfolg, wurde nun die dringend notwendige Sanierung des gesamten Kirchengebäudes ins Auge gefasst.

Unser umfangreiches Engagement wurde durch die Bereitstellung eines ersten Teils von Denkmalpflegemitteln in Höhe von knapp einer Millionen Euro belohnt. So gelang es, die seit langem undichten Seitenschiffdächer neu zu decken und eine erste Analyse des Zustands des Mosaiks vorzunehmen. Das Mosaik ist aus dem 13. Jahrhundert und wurde vom Kronprinzen Friedrich Wilhelm aus einer italienischen Kirche bei Venedig hierhergebracht!

Unser nächstes Ziel ist die grundhafte Sanierung des Campanile, der sich im bedrohlichen Zustand befindet. Gemeinsam mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz möchten wir dazu beitragen, dieses bedeutende Bauwerk auf dem Gelände des Parks Sanssouci für die Öffentlichkeit zu erhalten.

Nahezu täglich engagieren sich die 36 Mitglieder unserer ehrenamtlichen Tempelwache, um die Kirche verlässlich für das breite Publikum zu öffnen. Die Stärken unseres Vereins sehen wir in unserer lebendigen Gemeinschaft, die in christlicher Verantwortung handelt.

Die Potsdamer Friedenskirche. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry –  Forum für Kunst und Geschichte

Video:

Stadtkanal Potsdam Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Bauverein Potsdamer Stadtkanal von 1722 e.V.

Der Bauverein ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die abschnittsweise Wiederherstellung des in den 1960er Jahren zugeschütteten Stadtkanals in seiner vollen Länge von ca. 1800 Metern, in der historischen Führung vom Kellertor bis zu den Planitzinseln, als schiffbaren Wasserweg einsetzt. Neben der architektonischen und städtebaulichen Schönheit, die einst das Grachtenflair holländischer Städte nach Potsdam brachte, sprechen auch andere Gründe für den Wiederaufbau. Der Stadtkanal, Bodendenkmal sowie Denkmal von technikgeschichtlicher Bedeutung, reguliert das Grundwasser sowie das Stadtklima und dient als Erholungsort. Er bleibt mit seiner Strömungsanlage in Bewegung, was vor Gerüchen und Mücken schützt.

Die ersten beiden Abschnitte sind schon fertiggestellt. Am Kellertor ist zudem das alte Zollhaus (Kellertorwache) und ein Park mit öffentlichem Uferweg wiederentstanden.

Als nächstes nehmen wir den Wiederaufbau der Kellertorbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer in Angriff. Ziel ist ferner die Freilegung, Restaurierung und Wiederinbetriebnahme des Abschnitts von der Kellertorbrücke bis zur Berliner Brücke. In diesem Abschnitt liegen keine Leitungen und die Kanalwand ist unterirdisch gut erhalten. Hier könnte das Havelwasser bald sichtbar fließen.
An der Mündung des Stadtkanals könnte durch einen Grundstückstausch mit dem Land Brandenburg ein Privatinvestor die im Krieg zerstörte Villa Hoffbauer am Stadtkanal wieder errichten.

Gründung: 2015
Mitglieder: 7 (kein Publikumsverein)
Ansprechpartner: Willo Göpel, Clemens Appel
E-Mail: vorstand@stadtkanal.org
Facebook: Bauverein Potsdamer Stadtkanal von 1722 e.V.

Stadtkanal Potsdam, Kellertorwache. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Winzerberg Potsdam. Foto: Kulturerben 2018 (© sevens[+]maltry)_MG_3756.jpg

Bauverein Winzerberg e.V.

Der Verein wurde im Jahr 2004 von sieben Potsdamern gegründet. Ziel war es, den verwahrlosten und verfallenen Winzerberg von Sanssouci zu sanieren und wiederzubeleben. Der zum Weltkulturerbe zählende Weinberg wurde Mitte des 18. Jahrhunderts an der Stelle einer alten Lehmgrube unterhalb des Mühlenberges mit fünf Terrassen und Bepflanzungen für den Anbau von Obst und Tafeltrauben für die königliche Tafel angelegt. Nach einer Umgestaltung um 1850 und dem 1944 erfolgten Bau einer Bunkeranlage verfiel der gesamte Berg im Laufe der folgenden 60 Jahre. Er galt in den 1990er Jahren als unsanierbar und war baupolizeilich gesperrt.
Gründung: 2004
Mitglieder: ca. 120
Ansprechpartner: Tom Zimmermann, Roland Schulze
E-Mail: info@winzerberg-potsdam.de
Internet: http://www.winzerberg.de

Winzerberg Potsdam. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

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Regattahaus Brandenburger Vorstadt Potsdam. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Brandenburger Vorstadt e.V.

Wir verstehen uns als Ansprechpartner für die Bewohner und ihre Interessen, um die Verbundenheit der Menschen mit ihrem Stadtteil zu stärken. Dazu nehmen wir Stellung zu Planungen, zur Pflege der Grünflächen, der Instandhaltung von Straßen, Gebäuden, Sport- und Spielanlagen sowie zu Belangen des Denkmalschutzes. Seit 1996 veranstalten wir ein Stadtteilfest mit und für alle Bewohner und Akteure.

Wir organisieren regelmäßige Vorträge zu stadtteilbezogenen historischen oder kulturellen Themen. Wir fördern den Dialog zwischen den Interessensgruppen des Stadtteils mit Politik und Verwaltung der Stadt Potsdam, indem wir zu aktuellen Themen Verantwortliche der jeweiligen Fachbereiche zu Bürgerversammlungen einladen.

Besondere Höhepunkte der letzten Jahre waren: ein Beitrag zur Barrierefreiheit im Straßenraum durch maßgebliche Initiierung und Vorantreiben der Errichtung von entsprechenden Übergängen und Pollern in Abstimmung mit den städtischen Gremien; die Erstellung von Broschüren zur Historie und Baustilen im Stadtteil; das jährliche Stadtteilfest im Sommer und die Aufmerksamkeit der Stadtpolitik auf das Kino Charlott zu lenken und weiterhin aufrecht zu erhalten, um dieses verfallende Denkmal zu retten.
Gründung: 1996
Mitglieder: 59
Ansprechpartner: Kai Weber, Dr. Sabine Albrecht
E-Mail: info@brandenburger-vorstadt.de
Internet: http://www.brandenburger-vorstadt.de

Brandenburger Vorstadt. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

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Kirche Potsdam Eiche. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Evangelische Kirchengemeinde Potsdam Eiche

Im unmittelbaren Wirkungsfeld des Neuen Palais und der im 18. Jahrhundert angelegten Lindenallee erhebt sich als kulturlandschaftliches Element am westlichen Ende des Parks Sanssouci der spitze, hohe Turm der Dorfkirche Eiche. Der kleine Rundbau, 1771 errichtet, erinnert an das Pantheon in Rom. Der Innenraumist klar und lichtdurchflutet – ein in seiner Art einzigartiges Gebäude. Die im Krieg zerstörte Turmspitze konnte erst im Jahr 2000 mithilfe des Kirchbauvereins Eiche wiederaufgebaut werden.

Fast alle erforderlichen Gemeindetätigkeiten werden ehrenamtlich von Mitgliedern unserer wachsenden Kirchengemeinde organisiert und gestaltet. Dazu gehören nicht nur die Pflege der Kirche und des Kirchhofs sowie die Arbeit mit Kindern und die Besuchsdienste für Senioren und Kranke, sondern auch die Organisation und finanzielle Sicherung der aufwendigen und denkmalgerechten Sanierungs- und Reparaturarbeiten. Besonderes Augenmerk gilt unseren wertvollen Grabmälern, der in die Jahre gekommenen Inneneinrichtung und der Kirchhofmauer. Die ehrenamtliche Arbeit macht viel Freude, besonders wenn man auf das schon Erreichte zurückblicken kann.

Wer mithelfen und gestalten will, ist jederzeit herzlich willkommen!

Wir werden weiterhin eine lebendige Kirchengemeinde für die Christen in Eiche und Umgebung bleiben und das uns anvertraute Kulturerbe sachkundig und engagiert bewahren – für uns und für Potsdam.

Ansprechpartner: Eberhard Kapuste
E-Mail: eberhard.kapuste@gmx.de
Internet: http://www.kirche-eiche.de

Evangelische Kirche Potsdam Eiche. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Gedenkstätte Lindenstraße Potsdam. Hof 2018, Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry // sevens[+]maltry // Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“

Vorrangiger Vereinszweck war, die ehemalige Haftanstalt in der Lindenstraße auf Dauer als Gedenkstätte zu erhalten, um die hier Geschichte aufzuarbeiten und an die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert zu erinnern. Jahrzehntelang wurde dieser Ort – in der NS-Zeit, der sowjetischen Besatzungsherrschaft sowie während der DDR-Zeit – als Gefängnis und Folterstätte missbraucht.
Seit seiner Gründung organisiert der Verein deshalb zahlreiche Veranstaltungen und kümmert sich um Restaurierungen und Reparaturen am Gebäude. 2002 initiierte die Fördergemeinschaft eine Schülerprojektwerkstatt in der Gedenkstätte, in der jährlich ca. 5000 Schulkinder greifbaren Geschichtsunterricht durch eine vom Bildungsministerium abgeordnete Gedenkstättenpädagogin erhalten.

Zudem organisiert der Verein jedes Jahr öffentliche Gedenkfeiern, um an die Opfer des Nationalsozialismus, die Todesopfer an der Berliner Mauer und an den Mauerfall zu erinnern. Die Feiern werden an der Statue „das Opfer“ von Wieland Förster im Gefängnisinnenhof und an der Plastik „Nike 89“ an der Glienicker Brücke abgehalten – beide Kunstwerke verdanken ihre Aufstellung ebenfalls dem Verein.

Auch nach über 20jähriger Tätigkeit ist noch viel zu tun, so dass sich die Mitglieder weiterhin einmischen und konstruktive Beiträge zur Verbesserung der Gedenkkultur leisten werden. Hieran kann sich jeder im Sinne der Satzung der Fördergemeinschaft beteiligen. Die Einwohnerschaft ist bei den Veranstaltungen des Vereins herzlich willkommen.

Gründung: 1995
Mitglieder: 58
Ansprechpartner: Claus Peter Ladner
E-Mail: claus.ladner@gmx.de
www.foerdergemeinschaft-lindenstrasse.de

Gedenkstätte Lindenstraße 54. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry – Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

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Neptungruppe im Lustgarten Potsdam. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Fördergesellschaft zum Wiederaufbau der Neptungruppe

Bei der Neugestaltung des ehemaligen Lustgartens zur Bundesgartenschau war 1999 das zugeschüttete Neptunbassin wieder geöffnet worden. Freiherr von Ketteler, ehemaliger Direktor des Hotels Mercure, sah von seinem damaligen Arbeitsplatz aus auf die wenigen dort wieder aufgestellten Fragmente der Neptungruppe und regte eine erste Spendensammlung an.
Die Skulpturengruppe „Neptuns Triumph“ schmückte seit der Regierungszeit Friedrich II. das Wasserbecken. Sie wurde nach Entwürfen J. A. Nahls von J. P. Benkert, G. Heymüller und B. Giese gefertigt. Die Figuren, ursprünglich aus vergoldetem Blei, mussten auf Grund vieler Schäden ab 1788 in Sandstein ausgeführt werden. Die bewegte Komposition war ein zentrales Gestaltungselement der Gartenanlage vor der Südfassade des Stadtschlosses. 1945 stark zerstört, blieben nur Fragmente erhalten.
Zusammen mit dem Rotary Club Potsdam „Alter Markt“ und der Stiftung Preußisches Kulturerbe finanziert die Fördergesellschaft die Restaurierung und schrittweise Ergänzung der verlorengegangenen Figuren unter Verwendung der Originalteile. Große Schritte auf dem Weg zur Wiedergewinnung der aus zwölf Skulpturen bestehenden Gruppe waren der Erwerb eines Tritons aus Privatbesitz, seine Restaurierung und Aufsetzung 2004. Eine Stahl-Wasser Skulptur der Künstler Rainer Fürstenberg (†) und Raiko Epperlein zeigt die Konturen und das Volumen der verloren gegangenen Teile der Gruppe.

2012, 2014 und 2017 kehrten drei weitere Tritonen restauriert und vervollständigt an ihren ursprünglichen Platz zurück. Es werden noch Spender gesucht!

Gründung: 2003
Mitglieder: 10
Ansprechpartner: Rudolph v. Ketteler
E-Mail: rudolphketteler@aol.com

Neptungruppe im Lustgarten Potsdam. Foto: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Weberstube Potsdam-Babelsberg. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V.

Seit 1992 engagieren wir uns für den Stadtteil Babelsberg. Anlass gab die verfallende Bausubstanz der alten Häuser und das immer mehr in Vergessenheit geratene historische Erbe. Unser Anliegen ist es, die böhmischen Wurzeln in Erinnerung zu rufen und die Tradition von Zuwanderung und Toleranz in das heutige Leben des Stadtteils zu verankern. Wir machen Bildungsarbeit und betreiben stadtteilverbindende Kooperationen und Kulturarbeit in unserer Stadt Potsdam.
Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry // sevens[+]maltry // Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Im Herzen von Babelsberg finden Sie unser Stadtteilmuseum „Nowaweser Weberstube“.
In einem liebevoll restaurierten barocken Kolonistenhaus erzählen wir über das Leben der ersten Bewohner. Ausgestellt werden Arbeitsgeräte der Weber: ein großer Webstuhl, Spinn- und Spulrad sowie Schiffchen und Spulen.

Außerdem finden Sie Interessantes zur späteren Industrialisierung unseres Stadtteils und zur Sportgeschichte. Einmal im Monat stellen wir im Rahmen der „Babelsberger Köpfe“ bekannte Persönlichkeiten oder Institutionen aus Babelsberg vor. Wir bieten Stadtteilführungen und Erkundungen durch das alte Nowawes für Erwachsene und Kinder an. Schulklassen können im Rahmen einer Stadtteilrallye etwas über das frühere Leben der Babelsberger lernen.
Gründung: 1992
Mitglieder: 54
Ansprechpartner: Dr. Kirsti Dautzenberg, Andreas Huxol
E-Mail: fk-boehmisches-dorf@t-online.de
Internet: http://www.boehmisches-dorf-nowawes.de

Weberstube Potsdam-Babelsberg. Fotos: Adam Sevens und Benjamin Maltry. Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

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